ÖDP-Thesen zu Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
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16.01.2014 13:18 RE: ÖDP-Thesen zu Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik
Beitrag: #21
(09.01.2014 22:33)Michael M(ittelstädt) schrieb: Die Unterscheidung in nötige und unnötige bzw. implizit gute und schlechte Arbeit erscheint mir willkürlich und ideologisch behaftet. Es sollte auch jedem überlassen bleiben, ob er/sie 20, 30 oder 40 Stunden arbeitet, ob man Subsistenz machen will oder sich gesellschaftlich engagieren will oder nicht. Der durchschnittliche Mensch will vernünftig leben und Freude haben und wie man von max. 20 Wochenstunden ggf. mit Mindestlohn vernünftig leben soll, ist mir völlig schleierhaft. Minimalismus ist nicht für jeden attraktiv und erzwingen sollte man das auch nicht. Sonst hätten wir, schrieb ich schon mehrfach, kubanische Verhältnisse. Sprich eine Diktatur.Dieses Risiko sehe ich auch. Damit das System funktioniert, müss die Arbeitszeit aber logischerweise begrenzt sein. |
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