Alles gut, was da steht, aber die Sorgen werden nur selektiv wahrgenommen bzw. angesprochen. Wie steht es mit der Integration von Menschen, die teilweise ein Wertesystem haben, das dem unsrigen in Teilen entgegen steht? Wie viele Menschen kann Deutschland integrieren, ohne an seine Grenzen zu stoßen? Stichwort: Bildung, Arbeitsplätze. Wie werden sich die mit den Menschen kommenden Konflikte auf das Land auswirken: Antisemitismus, Sunniten vs. Schiiten, Kurden vs. Türken usw.? Die Erfahrungen der Vergangenheit und die daraus resultierenden Probleme der Gegenwart (z.B. "Nogo-Areas", die es für manche natürlich nicht gibt oder Bildungserfolg von Migranten) in Verbindung mit der Größenordnung der aktuellen Migration sollten da den Optimismus doch verhalten dämpfen.
Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind ohne Zweifel wichtig und die in der Pressemitteilung angesprochenen Handlungsfelder dürften, wenn sie angegangen werden, für eine Reduzierung der Probleme sorgen. Aber sie sind nicht die Lösung für alles. Früher oder später wird sich jeder der Tatsache stellen müssen, dass Vielfalt Unterschiedlichkeit bedeutet, und manche Unterschiede für massive Spannungen sorgen werden, die nicht alle konfliktfrei zu lösen sind. Sorgen ernst nehmen, finde ich gut, aber bitte möglichst umfänglich und ohne Ausblendung unliebsamer Tatsachen.

Boris Palmer von den Grünen hat über Leitlinien für die Diskussion über die derzeitige Flüchtlingsproblematik geschrieben. Alles sehr vernünftig. Ich denke, wir würden weiter kommen, wenn so manche® diese Leitlinien beherzigen würde. Letztens habe ich auch zwei sehr gute Kommentare im Radio (WDR 2 und 5) bzgl. der verbalen Eskalation auf allen Seiten der Flüchtlingsdebatte gehört. Es gibt sie noch, die Stimmen, die halbwegs offen sind und sachlich über strittige Themen streiten können.

Boris Palmer ist der eine, der die Flüchtlingskrise mit einer realistischen Sicht betrachtet. Eine etwas überraschende Sicht liefert - wie ich heute erst las - ein Beitrag von Wolfgang Münchau im Spiegel. Er vergleicht Merkels Agieren in der Flüchtlingskrise mit ihrem Agieren in der Eurokrise. Es ist erstaunlich, wie sehr ich feststellen muss, das da etwas dran ist. Dazu passt ja auch, dass Menschen meistens über lange Zeit keine große Änderungen in Ihrem Denken und Handeln aufweisen. Zwei Zitate aus Münchaus Beitrag:

Zitat:Merkel wird sich durch die Flüchtlingskrise genauso durchwurschteln wie durch die Eurokrise, und dabei wird weder die eine noch die andere Krise gelöst.

(!)

Was Münchau auch thematisiert:

Zitat:Wer aber wie Merkel die föderale Lösung [in Sachen Euro] ablehnt, braucht sich dann auch nicht zu wundern, dass andere eine föderale Lösung bei der Flüchtlingspolitik ablehnen. Gemessen an der Bevölkerung der EU - 500 Millionen - ist die Anzahl der Flüchtlinge klein.

Genau dieser Gedanke habe ich vor einigen Tagen auch woanders gelesen: eine Art Rache mehrerer Staaten für die harte Haltung Deutschlands in der Eurokrise.

Es gibt leider ein ganze Menge, was die globalistischen neoliberalen postmodernen relativistischen Mainstream Medien mit ihrem Dekonstruktivismus und NLP Manipulationen verschweigen! Udo Ulfkotte hatte da leider mit seinen Buchveröffentlichungen recht.

Zukunftskinder - die wahren Zahlen und Fakten und Sachverhalte

http://www.zukunftskinder.org

Heimatforum - zur Demographie

http://www.heimatforum.de Demographische Zahlen und Daten und Fakten

Zuerst! Patriotisches Magazin für Souveränität und den säkularen Rechtsstaat!

http://www.zuerst.de

Ist Kanada eine Blaupause für die Einwanderungspolitik?
Markus Gärtner
Endlose Weiten, unberührte Natur, Berge, Seen und Abenteuer. Dazu Bären, Lachse, Wanderparadiese und Angelreviere. Kanada ist von jeher eines der Traumziele von Auswanderern, besonders in Deutschland. Benzin und Reisen, aber auch Bekleidung sind relativ günstig. Das Land ist kinderfreundlich und unkompliziert.  mehr …

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende...itik-.html

Kopp News des Kopp Verlages Online, u.a. mit Udo Ulfkotte, siehe auch dessen Bücher, siehe auch das Kopp Magazin des Kopp Verlages gedruckt

http://info.kopp-verlag.de/

BGA, Bund Gegen Anpassung, Neue Linke, Ahriman Verlag, marxistisch-reichistische Initiative nach Karl Marx und Wilhelm Reich, Querdenker pro souveräner säkularer Nationalstaat, für Aufklärung und Laizismus, allgemein religionskritisch und für den bürgerlichen säkularen Rechtsstaat

[html-formatierter Teil entfernt, auch weil div. Links zu verschwörungstheoretische Seiten dabei waren; der Kopp-Verlag ist auch zweifelhaft - rjmaris]

Interessant:

http://www.welt.de/politik/deutschland/a...agens.html

"Im Ausland macht man sich über die teutonische Hybris lustig. Berlin wolle die Welt retten, witzelt man in Warschau und London. Eine stehende Redewendung deutscher Politik lautet: Wir müssen die Fluchtursachen beseitigen. Doch geht das überhaupt? Fast 15 Jahre lang hat die Bundeswehr genau das in Afghanistan versucht. Doch am Ende sind die archaischen Beharrungskräfte stärker als aller gut gemeinte Interventionismus".