Zuwanderung und Arbeitslosigkeit
|
|
24.09.2015 17:18 Zuwanderung und Arbeitslosigkeit
Beitrag: #1
"Bezieht man die sozialversicherungspflichtig Beschäftigtenauf die registrierten Arbeitslosen, lässt sich näherungsweise das Ausmaß der Unterbeschäftigung bestimmen.21 Für Juni 2014 ergibt sich bei den Deutschen eine Relation von zwölf Beschäftigten je Arbeitslosen (Abbildung 5). Bei den Türken als größter Ausländergruppe sind es 3,7 und bei den Italienern als zweitgrößer Ausländergruppe knapp sieben Beschäftigte je Arbeitslosen. Viel ungünstiger sind die Beschäftigten-ArbeitslosenRelationen bei Personen mit einer Nationalität der zuletzt bedeutenden Gruppen anerkannter Flüchtlinge. Unter den Syrern gibt es inzwischen mehr Arbeitslose als sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, bei den Irakern halten sich Arbeitslose und Beschäftigte die Waage. Kaum besser sieht es bei den Afghanen, Somalis und Personen aus Eritrea aus." aus:
http://www.diw.de/documents/publikatione...5-39-1.pdf |
n. oben |
|
14.12.2015 16:03 RE: Zuwanderung und Arbeitslosigkeit
Beitrag: #2
Zur Demographie - Heimatforum
http://www.heimatforum.de Das sind alles eben auch die negativen Folgen des Freihandels! Siehe dazu bereits Friedrich List und Abbe Galiani und Gustav Ruhland. [...] - Rest gelöscht: themenfern, und teilweise Wiederholungen von Abschnitten aus anderen Beiträgen. Eine "Verschmutzung" des Forums wird nicht toleriert - rjmaris |
n. oben |
![]() |
14.12.2015 20:51 RE: Zuwanderung und Arbeitslosigkeit
Beitrag: #3
Ein gutes Papier aus unverdächtiger Quelle. Der betreffende Abschnitt auf PDF-Seite 11 ist hier also das Thema. Die Autoren schreiben einleitend, dass es allerdings keine Daten gibt, "die verlässlich darüber Auskunft geben können, in welchem Maß anerkannte Flüchtlinge in den vergangenen Jahren einen Job gefunden haben oder arbeitslos waren. Deshalb kann die vorliegende Studie auf Basis verfügbarer Statistiken lediglich Hinweise auf Antworten zu diesen Fragen geben."
Die Bestandsaufnahme des DIW ist durch die Aktualität vieler Zugänge sehr vorläufig, und ansonsten muss eh damit gerechnet werden, dass viele Flüchtlinge nicht so ohne Weiteres einen (passenden) Job finden. Dass Flüchtlinge somit Geld kosten, ist unumgänglich, und das müssen wir angesichts des Elends in den Herkunftsländern akzeptieren. |
n. oben |