Tja, so ist da halt. Wer immer vorne mit dabei sein will, kommt ganz schön ins Schwitzen. Da entspanne ich mich lieber...

Wie schon gesagt, ob jetzt Kinder/ Jungendliche Facebook "cool" finden, ist meiner Meinung nach nicht die Frage.
Auch wenn man mit politischer Bildung nicht früh genug anfangen kann, aber die besagte Zielgruppe wird sich auf Facebook eh nicht mit Politik beschäftigen.

Für alle andern, gerade auch in schwachen Landes/Kreisverbänden ist es eine sehr gute Möglichkeit auf aktuellem Stand zu bleiben. Wie schon erwähnt ich sehe es als reine Öffentlichkeitsarbeit, was jeder privat auf Facebook und Co. treibt muss er/sie ja nunmal selber wissen, sind ja alle alt genug.

Aber sich dort komplett zu verabschieden halte ich für falsch. Wobei es aber trotzdem keine Landesverbandstreffen/ Mitgliedertreffen/ Stammtische oder ähnliches ersetzt...

(09.11.2013 22:06)Arno Kohlert schrieb:  Kurz vor Ende unserer Sitzung kamen wir kurz auf das Thema Facebook und Co. zu sprechen. 
Es tauchte die Frage auf:  Soll die ÖDP nicht als eines ihrer "Alleinstellungsmerkmale" (übrigens ein blödsinniger Begriff- Markenzeichen wäre mir lieber)  sich als  die Partei outen, die nicht auf Facebook und Twitter setzt ? 
Ein jüngerer Teilnehmer berichtete, dass es inzwischen zunehmend ganz junge Menschen gibt, die bewusst auf diese Medien verzichten.
Wie steht Ihr hierzu ?   Sollte die ÖDP nur um evtl. neue Mitglieder zu gewinnen auf Facebook und Co. setzen ?
Oder sollte es nicht gerade für uns die Parole geben:
Wir setzen auf reale Freunde, nicht auf virtuelle ?

Suche nach Alleinstellungsmerkmalen ist m.E. ein idiotischer Ansatz, weil eine Partei ein Profil aus programmatischen Aussagen und ein paar überzeugende Botschafter haben muss, das möglichst viele Menschen überzeugt und nicht irgendwelche mehr oder minder extremen Verhaltensweisen oder Thesen, durch die man einzigartig sein will.

Mir ist unklar, was alles mit facebook und Co. gemeint ist. Alle sozialen Medien?

Der Unterschied "reale" Freunde oder "virtuelle Freunde" überzeugt mich nicht. Natürlich sind die "Freunde" auf fb keine verlässlichen Freunde im engen Wortsinn. Das war aber auch nie der Ansatz von fb.
Auch Parteifreunde sind keine Freunde im engen Wortsinn, daher ist er Unterschied ohnehin nicht gegeben.

Die ÖDP muss m.E. lernen, nicht nur mit sich selbst, sondern mit der Öffentlichkeit zu kommunizieren (das schließt das Zuhören auf Kommentare von Nichtparteimitgliedern ein) statt nur ihr Grundsatzprogramm vor sich herzutragen. Wenn soziale Medien dazu einen Beitrag leisten können, sollte man sie nutzen. Mit Augenmaß und Kenntnis aller darin liegenden Probleme.

Hier eine der Chancen, Facebook zu nutzen, die Gruppe "ÖDP vernetzt": https://www.facebook.com/groups/19877647...473506932/

Der Nachteil der genannten fb-Gruppe ist, dass man nur als angemeldetes Mitglied die Inhalte sehen kann.

An dieser Stelle vielen Dank an Felix Staratschek, der in der fb-Gruppe Werbung für dieses Forum gemacht hat:

Zitat:Felix Staratschek
.Liebe vernetzte ÖDP-ler! Ich möchte alle einladen, beim neuen Forum für die ÖDP mitzuwirken. Um die Hemmschwelle zum mitmachen niedrig zu halten, kann man auch als Gast dort Beiträge schreiben. http://www.oedp-forum.de . Viele Grüße, Felix

Dank auch an alle, die in der fb-Gruppe das das Forum erklären!

http://www.tagesschau.de/wirtschaft/cybe...t-101.html

Gegenüber 2011 hat sich die Anzahl der Menschen hierzulande, die aus Sicherheitsgründen nicht in sozialen Netzwerken mitmachen, etwa verdoppelt: von 13 auf 24%. Wenn das so weiter geht, wird die Zahl auf 30% oder mehr klettern. Das spiegelt dann das Resultat der hier gehaltenen Umfrage wieder .