Pegida
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12.12.2014 16:38 RE: Pegida
Beitrag: #21
Hallo zusammen,
nun will ich mich, entgegen meiner ursprünglichen Absicht-  doch noch einmal melden- mir ging/geht es nicht darum hier für Pegida Werbung zu machen. Ich habe nicht die Absicht, da mitzutun! Aber: Was mich umtreibt ist die Sorge, dass konservatives Denken in der ÖDP keinen Platz mehr hat und als rechtsradikal diffamiert wird. Nicht wenige unserer Mitglieder und Anhänger kommen aus dem christlichen Umfeld und sehen hierin die Grundlage auch für ihr Handeln innerhalb der ÖDP. Zudem ist es auch in unserem Landesverband NRW wichtig, mal bei Gelegegenheit das Profil der Partei zu schärfen. Was wollen wir und was sind wir? Diese Frage müssen wir gerade gegenüber Interessenten deutlich machen. Dabei sind die Unterschiede zu den Grünen der wichtige Punkt- denn mit keiner anderen Partei werden wir so verglichen. Dies ist die Gretchen- und Existensfrage an uns alle in der ÖDP Viele Grüße Arno |
n. oben |
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13.12.2014 11:13 RE: Pegida
Beitrag: #22
Ich verstehe durchaus die Beweggründe für eine Diskussion über Pegida, und ich habe es auch nicht so verstanden, dass gefordert wurde, sich Pegida anzuschließen.
Ich bleibe dennoch bei meiner Meinung, dass Einwanderer oder Flüchtlinge aus muslimischen Ländern kein großes Problem für die deutsche Gesellschaft darstellen müssen, wenn alle Menschen gemäß christlichen oder humanistischen Wertevorstellungen miteinander umgehen. Leider gibt es immer wieder Ausnahmen, sprich, Menschen, die sich an diese Regeln nicht halten wollen. Diesen ist sich entschieden in den Weg zu stellen. Im übrigen, und das gehört eigentlich nicht in diesen Thread: Ich halte es für einen ganz großen Fehler, sich immer und immer wieder auf die Unterschiede ÖDP vs. Grüne zu konzentrieren, und sich in allem Tun immer vorrangig von den Grünen absetzen zu wollen. DAS hat uns dreißig Jahre lang nicht sehr weit gebracht, weil es uns von vorneherein auf eine Wählerschaft verengt, aus der wir nicht genügend schöpfen können, um wirklich vorwärts zu kommen. 80-90% der Wähler können mit den Grünen gar nichts anfangen. Und wir versuchen, aus dem kleinen Grünen-Potential etwas abzugreifen? Warum nur? Müssen wir nicht versuchen, ALLE potentiellen Wähler anzusprechen? Demzufolge halte ich es für gefährlich, immer einen Gegenpol zu den Grünen darstellen zu wollen. Denn das hieße vorrangig, die Grünen entweder rechts zu überholen (und da ist wenig Platz, da die Grünen immer mehr in die Mitte streben), wie dies Arno vielleicht vorschwebt, oder sich als die "Hardcore"-Ökos zu präsentieren, was von vorneherein sehr viele Wähler (und potentielle Mitglieder) abschreckt. Ich hoffe, es wird dem BuVo zukünftig gelingen, auch andere Politikfelder erfolgreich zu beackern, und damit komme ich zum Schluß. Gruß Christoph |
n. oben |
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13.12.2014 11:19 RE: Pegida
Beitrag: #23
Ich stimme mit fast allem, was Christoph R. geschrieben hat, überein. Mir geht es aber um einen anderen Punkt: Der Unvereinbarkeit mancher Lebensentwürfe aufgrund verschiedener kultureller und religiöser Prägungen. Der Tag, an dem ein CSD in Saudi Arabien oder Pakistan stattfinden wird, liegt noch in weiter Ferne. Das mag nicht an DEM Islam liegen und das ist sicher nicht DIE arabische Kultur, aber dort herrschen EINE Form des Islam und EINE Form arabischer Kultur. Und da halte ich es mit Jasper von Altenbockum: „Denn jeder Bürger dieses Landes hat Anspruch darauf zu erfahren, welcher Islam und welche Migration zu Deutschland gehören sollen.“ Hier sein Kommentar zu Pegida.
Wie viel Konfliktpotential kann sich eine Gesellschaft leisten und bleibt dennoch stabil (waren die kulturellen und religiösen Unterschiede bei der Auswanderung Deutscher nach z.B. Siebenbürgen ähnlich groß?). Multikulti funktioniert meiner Meinung nach nur bis zu einem gewissen Grad. Ich denke, dass man dies im Hinterkopf behalten und realistische und kluge Politik betreiben sollte. Buschkowsky: „Wir müssen hinschauen, wer kommt zu uns. Einfach zu kommen, weil es hier mehr Konsum und mehr Wohlstand gibt, ansonsten mache ich wie Zuhause weiter mein Ding, das ist nicht Einwanderung, und das bringt uns auch nicht nach vorne, sondern das katapultiert uns in Zeiten zurück, wo man Bürgerrechte und Freiheitsrechte nicht kannte...“ Hier der ganze Artikel. Ja, wir müssen Menschen Asyl gewähren und auch darüber hinaus Flüchtlinge aufnehmen. Wir sollten uns auch besser um sie kümmern, z.B. ausbilden und menschenwürdig unterbringen und vor allem Möglichkeiten des Spracherwerbs schaffen. Das gilt für alle: Muslime, Christen, Atheisten, Homosexuelle, Heterosexuelle, große und kleine Menschen, Männer wie Frauen. Ja, Deutschland kann noch mehr Flüchtlinge aufnehmen. Fremdenfeindlichkeit muss entschieden begegnet werden! Wir müssen auch unbedingt gerechtere Handelsbeziehungen aufbauen und arme Länder unterstützen, so gut es geht. Der Waffenhandel muss endlich aufhören und Frieden gefördert werden usw. Aber ich sehe eben auch Probleme, nicht nur „Probleme“. Da gibt es z.B. Asylsuchende und Flüchtlinge, die hier wiederum andere Flüchtlinge drangsalieren und körperlich angehen, sei es, weil sie eine andere Religion haben, sei es, weil sie ihre Religion gewechselt haben oder sei es, weil sie ihre Religion anders leben, als es andere für richtig halten. Die einzige Konsequenz, von der ich bisher gehört habe, war die Verteilung auf ein anderes Aufnahmelager. Und ja: dafür können die Flüchtlinge nichts, hier versagt aus meiner Sicht der deutsche Staat. Und ja: Natürlich ist es ein genauso großer Skandal, wenn Flüchtlinge von Betreuungspersonal gedemütigt und drangsaliert werden. Wenn ich von Problemen schreibe, meine ich z.B. auch solche, von denen diese Polizistin (mit Migrationshintergrund) berichtet hat: Eine Frage des fehlenden Respekts Ich meine Entwicklungen wie diese hier in Belgien: Wo der Sittenwächter Alkohol verbietet An dieser Stelle breche ich ab. All diese Probleme sind hinlänglich bekannt. Sie werden meiner Wahrnehmung nach aber größer statt kleiner. Die Entwicklung wurde schon in den 1970er Jahren gesehen. Natürlich gibt es für diese Probleme auch soziale Ursachen, auch spielt Diskriminierung eine Rolle. Ursachen liegen aber auch mitunter in nicht kompatiblen Gesellschaftsmodellen. Und hier ist wieder der Staat, die Politik gefragt. Die Einwanderung in Deutschland hat eine lange Geschichte und vor allem hat Deutschland Fehler gemacht, allein schon weil man sehr lange die Tatsache ignoriert hat, dass Gastarbeiter dauerhaft blieben, und sich nicht Gedanken um eine Integration machte. Aber man muss irgendwann mal die Sache aufarbeiten. Vor allem muss man sich aber auch eingestehen, dass nicht alle Menschen unser Wertesystem so gut finden wie wir. Ist es nicht auch eine Form von Überheblichkeit zu glauben, dass alle Menschen, die hierhin kommen, unsere Werte aufsaugen und aus Überzeugung leben? Manche bleiben bei ihren Überzeugungen – aus Überzeugung! Und manche dieser Überzeugungen vertragen sich nicht mit unserem Gesellschaftsmodell! Es gibt unbegründete Ängste in der Bevölkerung und begründete. Es gibt Fremdenfeindlichkeit und eine naive Toleranz gegenüber allen, die zu uns kommen. Hier einen ausgewogenen Weg zu beschreiten ist nicht einfach. Auch die, welche sachlich auf Probleme hinweisen, landen manchmal allzu schnell in einer rechtsextremen Ecke. Noch einmal Werner Patzelt zu Pegida: „Viele Deutsche machen sich tatsächlich Sorgen darüber, wie es mit unserer Gesellschaft weitergehen soll, wenn wir zwar ein Einwanderungsland sind, aber weder eine klare Einwanderungspolitik haben noch eine Integrationspolitik haben, die über die Aufforderung an die Bürger hinausgeht, nett zu sein und Flüchtlinge willkommen zu heißen.“ (Quelle hier) Ich teile Christoph Raabs Einschätzung, dass die ÖDP im bundespolitischen Programm bezüglich Asyl und Einwanderung recht gut und ausgewogen aufgestellt ist. Aber die Verlautbarungen der Partei bilden diese Ausgewogenheit meines Erachtens nicht ab. Aber wie gesagt: „ein gewisses Verständnis“ ist schon etwas und manchem wird das sicher schon zu viel gewesen sein. Ansonsten stimme ich Arno mit seinen Überlegungen aus Beitrag #21 zu. Ich war übrigens gestern mal auf der Pegida-Seite und habe mir das Positionspapier angesehen. Ich gehe mit den Positionen 1, 3-8, 10-12, 14-19 konform. Das dürfte auch auf die meisten ÖDPler mit kleinen Variationen zutreffen. Die Positionen 9 und 13 sind für mich erklärungsbedürftig. Die Position 2 finde ich nicht notwendig, aber nicht problematisch. Der Hintergrund der Organisatoren ist problematisch und auch ich würde, wie schon geschrieben, weder dort mitgehen noch der ÖDP eine Solidarisierung empfehlen. Aber die Themen werden den Rechtsextremen und der AfD (die ich nicht als rechtsextrem einstufe) überlassen. Wenn das so bleibt, darf man sich nicht wundern, wenn Parteien wie von Gast oben erwähnt Zulauf bekommen. In Deutschland ist der Zulauf geschichtsbedingt noch (!) schwächer als in anderen Ländern. Das kann sich ändern. |
n. oben |
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13.12.2014 22:46 RE: Pegida
Beitrag: #24
@ Jürgen dank für den differenzierten Beitrag. Aus diesem Anlass habe ich das Positionspapier auch gelesen. Mein Eindruck: es stehen ziemlich viele Positionen drin, die jeder sofort unterschreiben würde, egal welcher Parteizugehörigkeit. M.a.W.: es könnte eine Absicht dahinter stecken: wir sind doch voll Normal, und so werden mehr Bürger an die Initiative gebunden. Position 17 (Kritik an das Gender Mainstreaming) hat sicher diesen Zweck, und ist deshalb aufgeführt, obwohl dieses Thema gar nichts mit dem Pegida-Thema zu tun hat!
Angesichts der redlich klingenden Eigenauskunft ist es gut, auf Hintergrundinformation der Initiatoren hinzuweisen. Ansonsten: wenn ich auf Bildern auf deren Webseite (von Aktionen) massenhaft deutsche Fahnen sehe, so finde ich das kein gutes Zeichen. Insgesamt schätze ich die Pegida als Reaktion auf zu lässig gehandhabter Toleranz ein. Ich kann da auf die Entwicklung in den Niederlanden verweisen, wo in den vergangenen 10 Jahren praktisch alle Politikströmungen zu der Auffassung gelangt sind, dass dort Probleme entstanden, weil zu oft aus falsch verstandener Toleranz weggeschaut wurde, wenn etwas eigentlich nicht in Ordnung war. Man hat konkret Fehler eingeräumt. Seitdem wird stärker darauf geachtet, dass Integration bewusster begleitet wird. Bestandteil dieses aktivwerdens ist u.a. den Umgang mit vielen marokkanischen Jugendlichen, die im großen und Ganzen entstanden, weil viele nicht erzogen wurden. Das Fokus liegt somit darauf, z.B. von Seiten der Sozialarbeit mit der Elterngeneration in Kontakt zu treten. |
n. oben |
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14.12.2014 14:47 RE: Pegida
Beitrag: #25
@jürgen koll, rjmaris.
Gute, sachliche Beiträge. Wollen wir hoffen, dass die normative Kraft des Faktischen wirkt. @arnoNRW Vollig richtig! Die Parteienlandschaft braucht eine klare Ökologische Alternative zu den Grünen. ArnoNRWs Ansinnen, die ÖDP auf konservativ zu trimmen, ist angesichts von 90% zu lediglich 10% Konservativen in der ÖDP nicht erfolgsversprechend. Konservative sind keine zu berücksichtigende Größe, sonst wäre die PM im Ton schärfer ausgefallen. Deswegen sollte sich ArnoNRW gut überlegen, ob sich dieser Krafteinsatz lohnt. Eher wird die ÖDP ihn zerbröseln als er die ÖDP. ArnoNRW sollte seine Arbeit nicht verpuffen lassen. Manchmal muss man neue Wege gehen. Die Zeit ist reif für eine Ökologische Alternative. Es bleibt genügend Zeit, sich bis zur nächsten Europawahl aufzustellen und ein Mandat ist auf jeden Fall auf Anhieb drin. Man sollte seinem Herzen folgen und sich für eine Sache einsetzen, hinter der man voll und ganz steht. |
n. oben |
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14.12.2014 21:14 RE: Pegida
Beitrag: #26
Nahmdallerseits,
zurück von der ersten BuVo-Sitzung, auf der Pegida übrigens KEIN Thema war, möchte ich nur kurz auf Jürgen und Rob antworten: Beide Beiträge gefallen mir sehr gut, weil sie m.E. zeigen, dass die wirklichen Probleme ganz lokal bestehen, ja manchmal an einigen wenigen Personen und/oder Familien hängen. Da stützt meine Einschätzung, dass wir mit Ausländern grundsätzlich nicht mehr Probleme haben, als mit Inländern, lediglich andere Arten von Problemen. Gefordert wären aber hier nicht Rufe an die "große Politik", und nach mehr oder strengeren Gesetzen und geschlossenen Grenzen, sondern viel mehr ein Eingreifen lokaler gesellschaftlicher Kräfte. Anzuprangern ist wohl eher, dass es vielerorts, gerade in Ostdeutschland, womöglich gar keine funktionierende "Zivilgesellschaft" mehr gibt, bzw., da wo noch vorhanden, nichts für ihr Gedeihen und Fortbestehen von Seiten der Politik getan wird. Wenn die Perspektive oft schon den Einheimischen fehlt, wie und wer sollte da noch integrieren können? Hier schauen wir seit Jahren weg, in der Tat, wie die Niederländer evtl. bei sich auch weggeschaut haben. Aber die WURZEL des Übels sind nicht die Einwanderer! Das allerdings wird zum Problem werden, und es ist zu befürchten, dass die Ausländer, so wie früher in den ganz finsteren Zeiten die Juden, den Blitzableiter spielen müssen. Davor graust es mir ganz ernsthaft. Wenn mir wer sagt, dass die ÖDP ein Konservativ-Soziales Profil bräuchte, so wie es vielleicht die CSU haben könnte, wenn sie nicht so abhängig vom Großkapital wäre, dem würde ich sofort zustimmen. Aber da hilft Pegida keinen Schritt weiter. Dass man mit allgemein akzeptierten Thesen seine Seriosität und Lauterkeit noch nicht unter Beweis stellen kann, sondern alleine mit Taten und den Menschen dahinter, haben ja schon viele "Bewegungen" in den vergangenen zig Jahren mehr oder weniger eindrucksvoll demonstriert. Für diesen Hinweis bin ich Rob sehr verbunden. Ich habe bisher meine Einschätzung zu Pegida noch nicht revidiert, egal was da für Positionen vertreten werden. "An ihren Taten sollt ihr sie erkennen !" Und da erkenne ich bisher nur das Befördern von Vorurteilen, und das Verallgemeinern des Außergewöhnlichen. Und mancher könnte zu dem Schluss kommen, in Vorra habe Pegida vielleicht geistig mit gezündelt?? Und, ja, lieber unbekannte Gast, was Deutschland und NRW unbedingt brauchen, ist eine weitere Öko-Partei, diesmal eine wahrhaft konservative, für alle die, welche sich weder bei AUF, noch in der ÖDP, noch in der Tierschutzpartei so richtig gut vertreten fühlen. Der Einzug in sämtliche Parlamente ist eigentlich schon so gut wie sicher, denn darauf wartet der Wähler. Gute Nacht und weitere angenehme Träume wünscht Christoph |
n. oben |
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15.12.2014 00:40 RE: Pegida
Beitrag: #27
Zur These, dass Deutschland nach einer stramm konservativen Ökopartei lechzte: Die UÖD hat sich 2001 aufgelöst. ;-)
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n. oben |
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15.12.2014 06:54 RE: Pegida
Beitrag: #28
Ich bitte als Moderator darum, dass das Thema "Braucht Deutschland eine konservativ-ökologische Partei und ist das die ÖDP?" an anderer Stelle diskutiert wird.
M.E. hat diese Frage mit Pegida nichts zu tun, weil m.E. Pegida inhaltlich mit "konservativ" wenig gemein hat außer sich so selbst bezeichnende Sympathisanten, sondern mehr mit latenter bis offener Fremdenfeindlichkeit einerseits sowie andererseits mit Ängsten und Bauchgefühl in vielfältiger Form. Letztendlich werden wir nur schützen, was wir lieben. Wir lieben nur, was wir verstehen. Wir werden nur das verstehen, was man uns lehrt. (Original in Englisch von Baba Dioum ( Senegal) vor der Generalversammung der International Union for Conservation of Nature, New Delhi, 1968 ) |
n. oben |
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18.12.2014 22:20 RE: Pegida
Beitrag: #29
Zurück zu Pegida: Der Beitrag von Sascha Lobo [1] fasst die Situation ganz gut zusammen, wie ich finde.
[1] http://www.spiegel.de/netzwelt/web/sasch...08971.html |
n. oben |
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19.12.2014 06:23 RE: Pegida
Beitrag: #30
Deutschlandfunk, Donnerstag, 18. Dezember 2014 12:00 Uhr
Geißler: Furcht vor Islamisten ist begründet Der CDU-Politiker Geißler hat die Pegida-Kundgebungen verteidigt. Die Menschen demonstrierten nicht gegen den Islam sondern gegen den Missbrauch des Islam zur Begründung von unmenschlichen Verbrechen, sagte Geißler der "Passauer Neuen Presse". Die Furcht vor dem Islam in seinen exzessiven Erscheinungsformen sei durchaus berechtigt. Der frühere CDU-Generalsekretär forderte eine eindeutige Distanzierung der religiös und politisch Verantwortlichen der islamischen Welt. |
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