Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten?
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09.11.2014 14:47 RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten?
Beitrag: #11
Zu #8:
Die Aussagen zu Bill Gates sind m.E. völlig falsch interpretiert. Typischer Fall einer Verschwörungstheorie. M.E. ist gemeint: Wenn in den bevölkerungsreichen Regionen endlich mal ein vernünftiges Gesundheitssystem aufbaut, wird nach einem zwischenzeitlichen Ansteigen wegen höherer Überlebenschancen der bereits geborenen und kurzfristig noch kommenden Individuuen mittelfristig die Bevölkerungszahl sindken, weil dann nicht mehr so viele Kinder notwendig sind, um die Alterssicherung und das eigene Überleben sicherzustellen. Halte ich zwar für etwas naiv, dort die gleichen Effekte wie in Europa und Japan anzunehmen, aber ist zumindest eine Idee. Ansonsten ist das Thema Bevölkerungsexplsion ein sehr wichtiges und viel zu wenig diskutiertes Thema. Das berühmte Gandhi-Zitat (Nicht für Gier, aber für menschliche Bedürfnisse ist ausreichend vorhanden) ist sicherlich eine Antwort für die damalige Zeit und aus der Perspektive eines außergewöhnlichen Menschen, aber vernachlässigt, dass nur ein verschwindender Bruchteil der Menschheit Leute wie Mahatma Gandhi sind. Also brauchen wir realistische Ansätze. Da ist der Ansatz der ÖDP m.E. manchmal zu idealistisch und naiv ( Postwachstumsökonomie als Superheilmittel) Letztendlich werden wir nur schützen, was wir lieben. Wir lieben nur, was wir verstehen. Wir werden nur das verstehen, was man uns lehrt. (Original in Englisch von Baba Dioum ( Senegal) vor der Generalversammung der International Union for Conservation of Nature, New Delhi, 1968 ) |
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09.11.2014 20:43 RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten?
Beitrag: #12
Die "reproduktive Gesundheitsdienste", die Gates erwähnt, sind oft ein Euphemismus für Abtreibung. Es gehört zu den wenigen guten Dingen bei US- Präsident Bush, dass er nur Entwicklungshilfe gab, wenn da keine Abtreibungsprogramm mit gefördert werden. Aber vielleicht war das auch nur ein Vorwand, Geld einzusparen, weil er keine Bedenken hatte, Soldaten in Kriege und damit in den Tod zu schicken. Obama hat das sofort aufgehoben.
Ich denke, dass hier auch die Impfung überschätzt wird. Wichtig sind Entwicklung, Bildung und Hygiene. Und wenn man seine Gleichung sieht, warum schaut er auf das Bevölerungswachstum? Warum schaut er nicht auf eine Energiewende für 100% erneuerbare Energie weltweit. Ist der Faktor CO2 nahe Null, senkt das auch die Bedeutung des Bevölkerungswachstums. Aber statt über die Technik und die Verhaltensänderung spricht er über die Bevölkerungszahl. Bei Wikipedia wird seine Nähe zu Monsanto erwähnt: http://de.wikipedia.org/wiki/Bill_%26_Me...ion#Kritik Konzerne, die durch Steuervermeidung und Lohndumping Staaten und Menschen arm machen, nutzen ihre Gewinne für ihre willkürliche Hilfe: https://www.youtube.com/watch?v=_8zZBCIn5LE |
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09.11.2014 22:39 RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten?
Beitrag: #13
Zitat:M.E. ist gemeint: Wenn in den bevölkerungsreichen Regionen endlich mal ein vernünftiges Gesundheitssystem aufbaut, wird nach einem zwischenzeitlichen Ansteigen wegen höherer Überlebenschancen der bereits geborenen und kurzfristig noch kommenden Individuuen mittelfristig die Bevölkerungszahl sindken, weil dann nicht mehr so viele Kinder notwendig sind, um die Alterssicherung und das eigene Überleben sicherzustellen. Halte ich zwar für etwas naiv, dort die gleichen Effekte wie in Europa und Japan anzunehmen, aber ist zumindest eine Idee.Das meinte ich auch mit dem Ausbau des Gesundheitssystems. Und ich halte das gar nicht für so naiv, da es nicht nur bei uns in Europa, sondern auch in Südamerika, Russland, Japan, Taiwan, Vietnam, etc. funktioniert (hat). Impfung gehört zu einem funktionierenden Gesundheitssystem dazu. |
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19.11.2014 01:16 RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten?
Beitrag: #14
Interview: "Tödliche Medizin und organisierte Kriminalität - Wie die Pharmaindustrie unser Gesundheitswesen korrumpiert"
http://viertuerme.blogspot.de/2014/11/in...n-und.html |
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18.02.2015 18:05 RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten?
Beitrag: #15
Schlussberichte zur Tetanusimpfung: 30% der Ampullen enthalten einen Faktor zur Geburtenkontrolle
Nairobi (Fidesdienst) – “ 30% der Ampullen, die während der von Weltgesundheitsorganisation und UNICEF gesponserten Antitetanus-Kampagne gesammelt wurden, enthalten das HCG”, heißt es in einem dem Fidesdienst zugesandten Komunique der Bischofskonferenz von Kenia über den Schlussbericht der wissenschaftlichen Kommission, die die Antitetanus-Impfkampagne von März und Oktober 2014 geprüft hat. Die Kommission war von der katholischen Kirche und vom Gesundheitsministerium beauftragt worden zu überprüfen, ob der in der Antitetanus-Kampagne verwendete Impfstoff die Untereinheit Beta HCG enthielt, die diesen zu einem heimlichen Instrument für die Geburtenkontrolle gemacht haben könnte (s. Fides 19/11/2014). Das Gesundheitsministerium hat sich allerdings unmittelbar vor Veröffentlichung des Schlussberichts von der gemeinsamen Kommission zurück gezogen. In dem Bericht wird bewiesen, dass 30% der untersuchten Ampullen, die aus dem für die von OMS und UNICEF gesponserten Impfkampagne verwendeten Vorrat stammen, die Untereinheit Beta HCG enthalten und unmenschliche Kampagnen wie in unserem Land finanzieren“, erklären die Bischöfe und fordern, dass diese Organisationen sich „bei den Kindern und Frauen Kenias entschuldigen“, deren Vertrauen missbraucht wurde. „Keine Impfkampagne darf ohne Kontrolle der zu verwendenden Impfstoffe vor, während und nach ihrer Durchführung erfol gen“, schließt das Komunique. (L.M.) (Fidesdienst 17/2/2015) www.fides.org (Verbreitung mit Quellenangabe erlaubt) |
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