Gender Mainstreaming in der Ö+P Feb. 2015
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31.01.2015 23:21 Gender Mainstreaming in der Ö+P Feb. 2015
Beitrag: #1
Sehr geehrte Damen und Herren!
Folgend ein Artikel aus der aktuellen Mitgliederzeitung der ÖDP. Frau Christine Stankus aus dem Bundesvorstand schreibt etwas zum Gender Mainstreaming. Dabei greift diese Positionen an, die das Gender Mainstreaming kritisieren. Ich bitte Sie daher, zu diesem Aufsatz Stellung zu nehmen und das an folgende Adressen zu senden: Verantwortliche Redakteure: guenther.hartmann@oedp.de florence.bodisco@oedp.de pablo.ziller@oedp.de  Und es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir als Mail oder Word-Datei einen Belegtext zusenden können, den ich in meinem Viertürmeblog und wenn Sie es erlauben auf weiteren Internetseiten verbreiten darf. Frau Stankus ist mir an anderer Stelle als Beschwichtigerin aufgefallen. Hier einen Antwort von mir auif ihr schreiben, worauf diese den Dialog abgebrochen hat. http://viertuerme.blogspot.de/2014/08/di...n-und.html . Mir wurde eine Mail aus der ÖDP zugespielt, wo Frau Stankus schreibt, dass ich sie mit meiner Antwort überfordere und nie zur Einsicht kommen werde. (Das habe ich auch als Kommentar zum verlinkten Beitrag wieder gegeben. Ich bin jetzt in den Gendersachen und den Quellentexten nicht so tief drinnen, das ich Frau Stankus überzeugend in allem widersprechen kann, aber ich habe ein paar Stellen hervorgeheben, die mir auffallen. Frau Stankus schreibt: "Die Verantwortung für die Erziehung der Kinder teilen sich Frauen und Männer sowie die Gesellschaft als Ganzes." In seinem Buch "Christliche Gesellschaftslehre schreibt Joseph Kardinal Höffner : "Es ist eine unerhörte Zumutung, dass diese neomarxistischen Phrasen in den 1975 von der sozialliberalen Bundesregierung vorgelegten "Bericht zur Lage der Familie" aufgenommen worden sind. Die totalitäre Erziehungspraxis der Familie, die in den spätkapitalistischen Produktionsverhältnissen und Herrschaftsbedingungen gründe, müsse, so heißt es in diesen Bericht, durch eine "sozialisationsorientierte" Familienpolitik überwunden werden. Die Erziehung der Kinder sei nämlich eine "gesamtgesellschaftliche Aufgabe", deren Wahrnehmung die Gesellschaft "Familien und außerfamilialen pädagogischen Einrichtungen" übertrage. Diese ungeheuerliche These, die dem Artikel 6 Abs. 2 des Grundgesetzes widerspricht, übersieht, dass die Gesellschaft nicht übertragen kann, was sie nicht besitzt. Der Erziehungsauftrag steht ursprünglich und unveräußerlich der Familie zu. Er ist nicht staatlicher oder gesellschaftlicher Herkunft." Frau Stankus: "Dazu ist das gesamte Konzept zu umfassend, auch wenn es Gegner auf die Genitalzone verkürzen, um es dann – mit einigen Verdrehungen, unter Berufung auf wenige exzentrische Positionen und teilweise mit missverstandenen Formulierungen – als pervers anprangern zu können (das geschieht derzeit sogar in als seriös geltenden Medien, auch in Bezug auf die Vorarbeiten zum baden-württembergischen Bildungsplan 2016)." Dazu sage ich nur, man braucht nicht viel Gift, um eine wunderbar aussehende Mahlzeit zu vergiften. Dieses Eingeständnis, dass es diese Positionen gibt, sollte nachdenklich machen. Zumal eine auf die Genitalzone verkürzte Aufklärung ja die Bildungspläne bringen. In der gesamten Gesellschaft wird doch den sexuellen Sonderformen breitester Raum eingeräumt, während das was zukunftstragend ist und von der Mehrheit gelebt und von noch mehr angestrebt wird, die stabile Familie mit Kindern, an den rand gedrängt wird. Die Hauptaufgabe der Bildungspläne m,üsste es doch sein, den Menschen dabei zu helfen, dass diese ihren Lebenswunsch dauerhaft leben können. Das ist wichtig und nicht alle sexuellen Sonderformen kennen gelernt zu haben. Ein sehr interessanter Vortrag: http://gloria.tv/media/PQoXmesAwzc Ministerium für Arbeit Sozialordnung und Familie in Bad. Würt.:  "Gender umschreibt das soziale Geschlecht. Alle tradierten Geschlechtsbilder sind eine  Rollenzuschreibung von außen, die häufig verinnerlicht wurde."  Der folgende Text dient nur als Quelle für ihre Arbeit und soll ihnen das Lesen einer frei im Netz verfügbaren Information erleichtern. Über Rechte zur Veröffentlichung jenseits erlaubter Zitate kontaktieren Sie bitte die ÖDP. Hier das Original: https://www.oedp.de/fileadmin/user_uploa...ik-165.pdf Ich bitte darum , dass Sie mir ihre Reaktionen auf diesen Text zur Veröffentlichung zusenden. Ich will eine offene Debatte, bei der nichts unter den Tisch fallen soll. Bitte geben Sie diese Mail auch an weitere Personen weiter, die sich mit dem Thema befassen. Ich bin in der ÖDP noch immer gut vernetzt und kann ihre Antworten an viele ÖDP- Mitglieder weiter reichen. Sie haben damit die einmalige Chance zu diesem Thema fundiert in die ÖDP hineinzuwirken. Darüber hinaus ist im Forum für die ÖDP, ein Forum, dass nicht die Partei geschaffen hat sondern diskussionsfreudige Mitglieder, die Debatte zum Thema möglich: https://www.oedp-forum.de/bb/search.php?...order=desc Mit bestem Gruß, Felix Staratschek Theorie oder pure Ideologie? Was um Gottes willen ist „GenderMainstreaming“? In der ÖDP gibt es bei nicht wenigen Mitgliedern, besonders aus dem Süden, nicht zu überhörende Vorbehalte gegen das Konzept des Gender Mainstreaming. Auch im baden-württembergischen Landtagswahlkampf wird das Thema wohl eine Rolle spielen. Daher ist es sinnvoll in die Tiefe zu gehen und die Vorbehalte genauer zu untersuchen. Eine Klarstellung. von Christine Stankus ............. Aus rechtlichen Gründen verweise ich auf den Link zum Artikel und veröffentliche den Text nicht im Netz. |
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