inoffizielles Themenforum für die ÖDP

Normale Version: Eine Giftmüllbombe unter dem Ruhrgebiet?
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Felix Staratschek

Im Ruhrgebiet wurde Giftmüll im Bergbau entsorgt, darunter u.a. die Filterstäube aus der Müllverbrennung. Das sollte auch die ÖDP interessieren!


Ergebnisse einer Akteneinsicht:
„Wie der Giftmüll im Ruhrgebiet unter Tage kam“

Seit August 2013 läßt sich der Giftmüllskandal im Ruhrgebiet nicht mehr im Geheimen halten und will ans Licht der Öffentlichkeit. Zuerst aufgedeckt vom Landwirt Schulze-Bergcamen in Bergkamen, dann von dem Bergmann Christian Link von der Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF in Gelsenkirchen in die Presse gebracht - ist er zum Thema in der Öffentlichkeit geworden. AUF Gelsenkirchen beantragte die Diskussion darüber im Stadtrat von Gelsenkirchen und Umweltausschuss. Die Bezirksregierung Arnsberg und die Landesregierung in NRW verteilen nun Beruhigungspillen: „Alles nicht gefährlich, der Giftmüll wurde mit einem Einschlussverfahren sicher eingebracht“. Gar nichts ist sicher – denn auch in der Tonschicht, die das Ganze verschließen soll, können Risse entstehen. Die RAG hat die Absicht in Verbindung mit den Zechenschließungen das Grubenwasser auf 500 Meter ansteigen zu lassen. Dann wird vergiftetes Wasser in die Nähe von Trinkwasser geraten.

Grund genug keine Minute still zu halten. Unter dem Titel „ Unsere Kinder und Enkel klagen an! Tickende Giftmüllbombe unter dem Ruhrgebiet“ laden das Wahlbündnis AUF Gelsenkirchen und die Bergarbeiterbewegung Kumpel für AUF zu einer höchst spannenden Veranstaltung am 16.11.2013 ein, mit einer hochkarätigen Besetzung.

Es spricht Christian Link über die tatsächliche Gefahr einer tickenden Zeitbombe im Ruhrgebiet unter dem Titel: „Giftmüll unter Tage – nach uns die Sintflut“.

Die Stadträtin Monika Gärtner-Engel von AUF Gelsenkirchen und der Dr. Willi Mast, sachkundiger Bürger von AUF Gelsenkirchen im Umweltausschuss Gelsenkirchen berichten erstmals über ihre Akteneinsicht bei der Stadt Gelsenkirchen. Unter dem Titel: „Spannend wie ein Krimi: erste Ergebnisse einer Akteneinsicht“ geht es um die Rolle der RAG, der Landesregierung, der Verwaltung, der Parteien und Medien bei der Einbringung des Giftmülls unter Tage.

Gerhard Bongart (aktiv in der Bewegung der Bergbaugeschädigten) und der Landwirt Schulze-Bergcamen aus Bergkamen sprechen zum Thema: „Giftmüll und daraus resultierende Probleme und Fragen“.

Die Veranstaltung findet statt am 16.01.2013 um 16 Uhr in der Mehrzweckhalle der Gesamtschule Horst, Devenstraße 15, 45899 Gelsenkirchen-Horst. Einlass ist um 15 Uhr. Alle sind herzlich eingeladen.
http://viertuerme.blogspot.de/2015/01/ku...l?spref=fb

"Kumpel für AUF": Die Ruhrkohle AG (RAG) wird von ihren Umweltverbrechen eingeholt!

Ingrid Dannenberg, Carl-Duisberg-Straße 8, 45772 Marl, Tel: 02365/44027

Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie bitten, unsere Presseerklärung zu veröffentlichen.


"Kumpel für AUF" begrüßt es ausdrücklich, dass in den letzten Tagen die Problematik der Einlagerung von mehr als 10 000 Tonnen PCB Unter Tage durch die RAG AG in die öffentlich Diskussion kommt. Mit dem Bericht des „Spiegels“ wird diese Frage aktuell wieder ans Tageslicht geholt.......
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