Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
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31.10.2015 19:51 Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #1
Nun gibt es auch Streit bei den sogenannten Grünen, die es nicht ertragen, wenn in ihren Reihen mal jemand über die Grenzen deutscher Belastbarkeit spricht:
http://www.n-tv.de/politik/Auch-die-Grue...56151.html Hier wäre mal ein Punkt, bei dem sich die ÖDP von den Grünen unterscheiden könnte, wenn sie diese Chance nicht nutzt, dann gehört die ÖDP auf den Müllhaufen der Parteiengeschichte Nachkriegsdeutschlands. Ob die Frage der Ostpolitik, der Nato-Nachrüstung, oder jetzt der Flüchtlingswelle: Es sind nur wenige politische Fragen, die die Menschen bis in die Reihen der wenig an Politik interessierten wirklich bewegen. Wer da- auch als Kleinpartei- nicht Stellung bezieht, der kann den Laden dichtmachen! Das Thema Flüchtlinge bewegt die Menschen in Deutschland, egal welcher politischen Farbenlehre, egal wie groß das politische Interesse ist; da finden Themen wie Grundeinkommen, TTIP, Ceta usw. im Vergleich keine Beachtung. |
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01.11.2015 13:12 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #2
[gelöscht, weil kein konstruktiver Beitrag - rjmaris]
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02.11.2015 00:26 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #3
Habe jetzt gehört, dass eine Ursache der Flüchtlingshilfe die Unterversorgung der UNO- Lager ist und dass man mit einem vertretbaren Aufwand dort hätte helfen können.
Und vor allem müssen die Hintergründe aufgeklärt werden. Wann fordert die ÖDP den Abzug der USA und den NATO- Austritt. Ohne die US- Zentralen in Deutschland kein Lybien- und kein Syrienkreig. Und wenn doch, würde der wenigstens nicht von deutschen Boden ausgehen. Das ist eine der wenigen Fälle, wo ich das "deutsche" gerne betone und kurz davor bin, darauf Stolz zu sein (mehr nicht, da "Dummheit und Stolz wachsen auf einen Holz"! https://www.youtube.com/watch?v=xRKQ1U0EMQM |
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02.11.2015 06:56 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #4
Die Grünen und auch die ÖDP bestanden in ihrer Anfangsphase u.a. auch aus Mitgliedern der AUD- Aktionsgemeinschaft unabhängiger Deutscher, einer neutralistischen Partei. Leider hat es danach keine Mehrheit mehr in der ÖDP für eine solche Haltung gegeben. Entsprechende Anträge auf Nato-Austritt wurden abgelehnt. Schade, dass es heute keine AUD mehr gibt!
1978: Beteiligung an den Landtagswahlen in Bayern als »Aktionsgemeinschaft Unabhängiger Deutscher - Die Grünen« (GAZ und AUD) (1,8 %) (210.977 Stimmen) Seitdem ist da nicht viel mehr hinzugekommen. Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Aktionsgem...r.C3.BCnen |
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02.11.2015 07:50 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #5
Neutralistisch? Ich bin da sehr skeptisch. Soweit ich weiß, war z.B. Belgien im ersten Weltkrieg neutral. Trotzdem wurde das Land überrannt.
Wer einseitig die Waffen aus wohlgemeinten (pazifistischen) Überlegungen streckt, liefert sich böswilligen aus. Nun wird natürlich gesagt, dass ein Austritt aus der Nato nicht damit gleichzusetzen ist, aber: es bedeutet für jedes Land, welches austreten würde, eine Schwächung seiner Verteidigungskapazitäten. |
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03.11.2015 03:12 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #6
Wer sollte uns zur Zeit überrennen? Und wäre es Belgien besser gegangen, wären die bei der Entente gewesen? Akut sind wir wegen der US- Einrichtungen ein Vorrangziel für russische Raketen. Sind wir neutral, fehlen wir schon als Aufmarschland und als zentrales Durchzugsland, was Kriege verhindern kann. Werden dennoch Opfer, sind wir wenigsten keine Täter. Durch die Duldung von NATO und USA sind wir Mittäter.
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04.11.2015 11:42 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #7
Neutralität bedeutet für mich: Bewaffnete Neutralität. Ich bin kein Anhänger des Pazifismus. Mir schwebt eine von der internationalen Gemeinschaft garantierte Neutralität vor - mit einem ähnlichen Status wie Österreich und die Schweiz.
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06.11.2015 03:35 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #8
Deutschland ist der größte Flugzeugträger der USA: https://de.wikipedia.org/wiki/Ausl%C3%A4...eutschland
Gegen eine defensive Bewaffnung habe ich nichts einzuwenden. Aber es sollte auch Bildung geben in nicht militärischen gewaltfreien Widerstand nach dem Modell Gandhi. Ich denke, daran wird nicht gearbeitet, weil die Mächtigen wissen, das könnte einmal gegen sie selber eingesetzt werden. Aber die Gewaltfreiheit hat die Wende 1989 ermöglicht: "Mit allem haben wir gerechnet, nur nicht mit Kerzen", sagten sinngemäß vertreter der Staatsmacht. http://www.erf.de/radio/erf-plus/aktuell.../6719-4396 https://de.wikipedia.org/wiki/United_Sta...an_Command |
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11.11.2015 17:50 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #9
[gelöscht, weil viel zu Weit vom Thread-Thema entfernt; die Länge des Beitrages ist gegen diesen Hintergrund sehr unangemessen. Diskussionen sollten dem Thema folgen! - rjmaris]
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02.12.2015 16:24 RE: Grüne (und ÖDP) und die Flüchtlingsfrage
Beitrag: #10
Ich hoffe doch sehr, dass dieser Beitrag nicht auch wieder zensiert wird!
Ich schlage ein Einwanderungsrecht nach kanadischem und australischem Vorbild vor. Ferner eine strengere Innenpolitik nach dänischem und schweizerischem Vorbild! [Abschnitt gelöscht - ist schon in einem anderen heutigen Beitrag enthalten - rjmaris] Heimatforum - Zur Demographie http://www.heimatforum.de Demographische Zahlen und Daten und Fakten, siehe auch die Debatte um die Bücher von Thilo Sarrazin und Manfred Julius Müllers Websites zur Einwanderung und den wahren und verschwiegenen Kosten der Zuwanderung! |
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