Rentensystem benachteiligt Familien (Bertelsmann)
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26.01.2014 21:21 Rentensystem benachteiligt Familien (Bertelsmann)
Beitrag: #1
Eine Nachricht auf Zeitonline, wonach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge Familien im Rentensystem systematisch benachteiligt werden, stellt eine Art späte Anerkennung der Position der ÖDP, insbesondere der vom Dr. Johannes Resch dar. Ich zitiere aus dem Artikel:
Zitat:Eltern hätten in ihrer Familienphase nämlich für den Lebensunterhalt von gleich zwei weiteren Generationen aufzukommen: Sie finanzierten über ihre Rentenbeiträge die Älteren. Und sie investierten Geld und Zeit für ihre Kinder – die später dann wiederum durch ihre Rentenbeiträge das System am Leben erhalten und auch den Kinderlosen aus ihrer Elterngeneration die Altersversorgung bezahlen. In einem Vortrag, den Dr. Resch Anfang 2013 während eines NRW-Landesparteitages gehalten hatte, hat er genau diesen Punkt kritisiert, hier in einem Schaubild - aus der angehängten Präsentation entnommen - dargestellt: Ich hoffe, dass die ÖDP diese Nachricht zu Ihrem Vorteil aufgreifen kann, weil sie schon seit Jahren ruft, dass das Rentensystem Familien benachteiligt. Angehängt ist eine PDF-Fassung der o.a. Präsentation Joh. Reschs. |
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09.02.2014 09:56 RE: Rentensystem benachteiligt Familien (Bertelsmann)
Beitrag: #2
Ich sehe hier und sogar im ÖDP- Programm eine gefährliche Lobby für die privaten Versicherungskonzerne. Bertelsmann geht es m.E. nicht primär um die Familien, sondern um Wege, mehr private angebliche Vorsorge zu ermöglichen. Siehe dazu mein Blogbeitrag und eingebeteten Video: http://viertuerme.blogspot.de/2014/02/di...einer.html .
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20.09.2015 21:05 RE: Rentensystem benachteiligt Familien (Bertelsmann)
Beitrag: #3
Pressemeldung 18.09.2015
Verband Familienarbeit unterstützt „Aufstand der Familien“ Der Deutsche Familienverband (DFV) und der Familienbund der Katholiken (FDK) fordern alle sozialversicherten Eltern unterhaltspflichtiger Kinder zu einem „Aufstand“ auf, der auch vom Verband Familienarbeit e.V. unterstützt wird. Eltern sollen bei ihrer Gesetzlichen Krankenversicherung eine Reduzierung ihrer Beiträge beantragen, weil die bisherigen Beiträge als überhöht angesehen werden. Nach dem zu erwartenden ablehnenden Widerspruchsbescheid ist die Voraussetzung einer Klage beim zuständigen Sozialgericht gegeben, deren Bearbeitung auf Antrag bis zur Entscheidung von drei ähnlichen beim Bundessozialgericht (BSG) anhängigen Berufungsverfahren zurückgestellt werden kann. Näheres ist unter http://www.elternklagen.de nachzulesen. Dort sind auch Musterformulare herunterzuladen. Die bereits laufenden Musterverfahren vor dem Bundessozialgericht werden von DFV und FDK unterstützt. Eine juristische Beratung erfolgt durch den erfahrenen ehemaligen Sozialrichter Dr. Jürgen Borchert. Das Bundessozialgericht sah sich bereits aufgrund von Presseberichten veranlasst, eine Pressemeldung zu den anstehenden Verfahren herauszugeben ( http://elternklagen.de/aufstand-der-familien ). Eine öffentliche mündliche Verhandlung soll am 30. Sept. 2015 am BSG in Kassel stattfinden. Juristischer Ausgangspunkt ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes vom 4. April 2001 (1 BvR 1629/94), dass die Beitragsstruktur der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) für unvereinbar mit dem Grundgesetz bezeichnete, da der für die Funktion der Versicherung unverzichtbare generative Beitrag in Form der Kindererziehung nicht berücksichtigt sei. Außerdem wurde der Gesetzgeber beauftragt zu prüfen, inwieweit das Urteil auf andere Versicherungszweige zu übertragen sei. Als Reaktion auf das Urteil wurde der Beitrag zur SPV für kinderlose Versicherte um 0,25 % erhöht, was die Kläger für unzureichend halten. Eine Überprüfung bezüglich der anderen Versicherungszweige erfolgte nur sehr oberflächlich. Ziel des „Aufstands der Eltern“ ist eine Korrektur der Beitragsstruktur aller gesetzlichen Versicherungen für Familien. Beispiel: Obwohl heute die Voraussetzungen dafür, dass auch künftig die hohen Krankheitskosten aller Rentner - auch der nur erwerbstätig gewesenen – allein durch das Erziehen von Kindern geschaffen werden, wird vom Einkommen der Eltern sogar der Anteil, den sie für den Unterhalt ihrer Kinder benötigen, noch mit Beiträgen zur Krankenversicherung belastet. Pressesprecher von http://www.familienarbeit-heute.de Dr. Johannes Resch​ http://www.johannes-resch.de |
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02.12.2015 16:41 RE: Rentensystem benachteiligt Familien (Bertelsmann)
Beitrag: #4
[verd... noch mal! Wieder diese Großbuchstaben aus html-Text. Wenn das nicht aufhört, werden Sie wieder gesperrt - mein lieber Mann - rjmaris]
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