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Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Druckversion

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Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Felix Staratschek - 05.11.2014 04:00

Video-Interview mit einem Arzt über AIDS, Rinderwahnsinn und andere Fragen zu behaupteten Krankheiten. Scharlatan oder Aufklärer?

http://gloria.tv/media/wCimXc8ZhQt


RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Dominik - 05.11.2014 16:14

Du solltest etwas gegen deine Schlaflosigkeit unternehmen. Dann werden um 04:00 Uhr keine seltsamen Themen eröffnet. AIDS eine Erfindung der Pharma-Industrie. Dann sollte auch die Frage erlaubt sein, ob katholisch sein eine Erfindung der Psychotherapie ist ...

Für gloria.tv gilt hoffentlich: sic transit gloria mundi ...


RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - rjmaris - 05.11.2014 18:55

Zu Gloria.tv auf Psiram.com:
Zitat:Gloria.TV ist ein mehrsprachiger radikaler und klerikalfaschistischer Internetsender, der sich selbst als "katholische Kanzel im Internet" bezeichnet. Gloria.TV fällt vor allem durch religösen Fundamentalismus in Verbindung mit antidemokratischen, antisemitischen und homophoben Inhalten auf.

Hinweis: Psiram.com ist eine seriöse Quelle, wenn es ums Beurteilen von Quellen hinsichtlich verschwörungtheoretischer Ausrichtung geht.


RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Felix Staratschek - 06.11.2014 01:20

Bitte nicht vom Thema ablenken. Gloria-tv ist mir auch manchmal etwas zu konservativ, ist aber noch lange nicht so rassistisch wie Youtube, wo sich rechtsextreme Parteien viel intensiver tummeln und manchmal sogar bei ÖDP- Videos automatisch verlinkt werden. Bei Gloria-TV habe ich rechtsextreme Parteien bisher kaum angetroffen und wenn mir ein Beitrag z.B. für Pro NRW auffiel, habe ich im Kommentar davor gewarnt, auf diese Gruppe hereinzufallen. Der Vorwurf der Homophobie kann heute durchaus eine Ehrenbezeichnung sein, da die Homoszene ja heute oft wie das Allerheiligste der Gesellschaft behandelt wird. Hier die von mir eingestellten Artikel: http://gloria.tv/user/76Pu4f5EAq7/articles

Das Video ist ja keine Produktion für Gloria-tv, sondern eine Kopie, die eine Person auf Gloria-TV gestellt hat. 

Mit Gloria-tv kam ich eher zurecht, als mit Youtube. Und viele Videos laufen da viel besser, als auf Youtube. Und es kann nie schaden, einen Teil der katholen- Szene, zu deren Gesamtspektrum ich auch gehöre, einige gute politische Inhalte zu vermitteln. Umgekehrt kann man hier Schnittmengen- Mitstreiter finden, u.a. bei familienpolitischen- oder TISA- Petitionen. 

Und ich finde es immer interessant zu sehen, wie oft ein Beitrag im Kleinstaat Vatikan aufgerufen wurde. Wenn man Glück hat, landet man so direkt im Umfeld der Päpste oder bei Personen, die Kontakt mit diesen haben. Zumal beide Päpste, amtierend und emeritiert, Deutschkenntnisse haben.


RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Thilo Behrens - 06.11.2014 08:02

Gloria.TV sehe ich in etwa als eine Mischung von Piusbruderschaft und Kopp-Verlag, mit Katholozität hat das alles nicht mehr viel zu tun (schon gar nicht, wenn man das Wort "katholisch" wörtlich nimmt). Da stöber ich als "Ottonormaldunkelkatholik" doch lieber ein wenig auf kathtube rum, da dürfte wohl auch die Chance, dass der Papst selbst "mitguggt", doch eher gegeben sein. ;-)


RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Gast - 06.11.2014 15:15

Gerade im Vatikan dürfte die Anzahl, denen Franziskus vertrauen kann, sehr gering sein. Aber mancher lebt in seiner eigenen Realität.


RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Thilo Behrens - 06.11.2014 15:49

Das könnte in sofern sogar tatsächlich so sein, als dass er sowohl bei "Konservativen" als auch "Liberalen" gerne mal aneckt. Ein gutes Beispiel ist zum Beispiel die Ansprache zum Abschluss der Bischofssynode über die Familie:

http://w2.vatican.va/content/francesco/de/speeches/2014/october/documents/papa-francesco_20141018_conclusione-sinodo-dei-vescovi.html

Und wer mag, kann mal schauen, welche Stellen von den Medien besonders gerne zitiert wurden - und welche nicht (die Forumlierung vom "zerstörerischen Gutmenschentum" habe ich zum Beispiel nirgendwo gelesen). ;-)


RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Felix Staratschek - 07.11.2014 03:04

Zurück zur Pharmaindustrie:
Das die gerne das Gesundheitssystem zu ihren gunsten beeinflussen, konnte man immer wieder an Petitonen sehen. So lag vor einigen Jahren in den Reformhäusern eine Petition aus gegen ein Zurückdrängen der Naturheilverfahren durch neue gesetzliche Auflagen.

Oder man denke an den Colerstinspiegel, dessen Optinalwert gesenkt wurde und schon konnten viel mehr Coletserinsenker verschrieben werden. Das die nebenbei auch andere Stoffe senken, wie Coenzym Q10 (Ubichinon), das im Stoffwechsel und als Antioxidanz und beim Herzmuskel eine wichtige Rolle spielt, brachte und bringt Folgekrankheiten. 

Aus einem Newsletter, den ich bekommen habe:

„Impf-Gott“ Bill Gates hat es sich zum Lebens-Ziel gemacht, die gesamte Menschheit durch Impf-Zwang zu sterilisieren und zusätzlich durch Schwermetalle wie Quecksilber in den Impfdosen, die Weltbevölkerung zu dezimieren. 
.......

Wissenswertes über Bill Gates:
Live vor einem großen Publikum:

„Heute leben 6,8 Milliarden Menschen auf dem Planeten, das steuert auf neun Milliarden zu. Wenn wir wirklich gute Arbeit machen, mit neuen Impfungen, im Gesundheitswesen und mit reproduktiven Gesundheitsdiensten,  können wir das etwa um 10 bis 15% reduzieren.“
YouTube 1:28 Minuten


„Die Erfahrung war für mich erstaunlich, dass es an sich gegen den normalen Menschenverstand ist wenn man impft, die Bevölkerungsstärke ganz erheblich verringert. Und dann habe ich losgelegt, das war 2001. Da habe ich diese Erfahrung gemacht und anschließend haben wir im großen Stil in das Gesundheitswesen und vor allen Dingen die Impfstoffe gefördert.“
YouTube 1:44 Minuten. Markus Lanz im Gespräch mit Bill Gates

Impfen dachte ich immer, dient der Immunisierung des Körpers und dürfte daher eher zu mehr Bevölkerungswachstum führen, wenn es Erfolgreich tödliche Krankheiten verhindert. Wie kommt Gates darauf, per Impfung das Bevölkerungswachstum bremsen zu können. 

Und was ist dran an der Aussage, dass in Afrika andere Faktoren den positiven AIDS- Test herbeiführen können. 

In Deutschland sind die meisten AIDS- Infektionen laut Robert Koch- Institut eine Folge von promiskuitiven schwulen Sex. Wenn man nun behauptet, Afrika hat eine hohe AIDS- Rate, unterstellt man eigentlich einem ganzen Kontinent, dass sich dort die Menschen sexuell nicht beherrschen können! Ist das nicht auch eine Form der europäischen Überheblichkeit? 

Die Menschen sterben ja nicht an AIDS direkt, sondern an den Folgekrankheiten einer Immunschwäche. Für letztere braucht man aber nicht zwingend einen Virus, das kann man auch durch einseitige Ernährung und Unterentwicklung bekommen. 

Sollte es nun zutreffen, dass die AIDS- Diagnose oft ein Testfehler ist, würden dann Patienten mit Mitteln gegen AIDS behandelt, die gar kein AIDS haben, sondern eine andere Ursache für eine Immunschwäche. Die Personen hätten nichts von den Anti- AIDS- Wirkungen des Mittels, wären aber voll von den Nebenwirkungen getroffen. 

Da bin ich aber nicht im Thema tief drinnen und stelle das deshalb mal zur Diskussion, um zu sehen, welche logischen Denkketten für oder gegen solche Aussagen kommen.


RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Felix Staratschek - 08.11.2014 01:58

AFRIKA/KENIA - Bischöfe: Anti-Tetanus-Impfung verbirgt Programm zur Geburtenkontrolle

Nairobi (Fides)- Die Bischöfe Kenias bekräftigen in einer am Rande ihrer Vollversammlung am 6. November veröffentlichten Verlautbarung erneut ihre Vermutung, dass sich hinter einer Kampagne zur Anti-Tetanus-Impfung ein Programm zur Bevölkerungskontrolle verbergen könnte (vgl. Fides 17/10/2014) und beklagen mangelnde Sicherheit in einigen Regionen des Landes. “Wie viele Kenianer müssen noch das Leben verlieren, bevor die Sicherheit wieder hergestellt wird?”, fragen sich die Bischöfe mit Bezug auf jüngste Ereignisse in der Nähe des Turkana-Sees (vgl. Fides 6/11/2014) und in der Grafschaft Lamu (vgl. Fides 24/6/2014).
Die Bischofskonferenz betont des weiteren, dass die Kirche Impfkampagnen im Allgemeinen befürworte (und diese oft auch unter Mitwirken kirchlicher Einrichtungen durchgeführt werden), zweifelt jedoch an der Geheimhaltung im Zusammenhang mit einer vor wenigen Monaten auf den Weg gebrachten Kampagne. “Wir geben hiermit bekannt, dass die Tests im Zusammenhang mit dem in Kenia im März und Oktober benutzten Impfstoffe ergeben haben, dass diese Beta- HCG-Hormone enthalten”, so die Bischöfe wörtlich. “Diese führen zu Unfruchtbarkeit und spontanen Abtreibungen bei Frauen. Deshalb fordern sie die Bürger des Landes auf, an der Kampagne nicht teilzunehmen “denn wir sind heute davon überzeugt, dass es sich um ein Programm zur Bevölkerungskontrolle handelt”. (L.M.) (Fides 7/11/2014)



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RE: Erfindet die Pharmaindustrie Krankheiten? - Christian Stadelmann - 09.11.2014 14:39

Vorrausgesetzt, die Behörden in Kenia haben das tatsächlich so gemacht…
Eine Impfung ist natürlich keine Krankheit, aber den Leuten Hormone (die Unfruchtbarkeit hervorrufen) in Impfstoffe beizumischen ist Körperverletzung und damit Menschenrechtsverletzung. Mir ist ja klar, dass Regierungen in Afrika etwas gegen Überbevölkerung unternehmen müssen – aber doch bitte auf menschenwürdigem Weg wie es schon in der Vergangenheit in vielen Staaten dieser Erde funktioniert hat: bessere Bildung, besseres Gesundheitssystem, besserer Lebensstandard.